Suchtgefahr bei StarCraft2?

Sind StarCraft-2-Spieler suchtgefährdet?

Bei Videospielen denken viele nicht nur an den Spaß, auch Vorurteile sind weit verbreitet. So setzen viele Menschen Videospiele, wie StarCraft 2 oder World of Warcraft mit sozialer Vereinsamung, bleichen Gesichtern vor Computern in vollgerümpelten Zimmern gleich. Ob an diesem Vorurteil etwas dran ist und wie spielsuchtgefährdet Spieler von Echtzeit-Strategiespielen sind, wollte Casinospielen.de herausfinden.

Die Umfrage, die dafür unter World of Warcraft Spielern durchgeführt wurde, lief einen Monat lang und deren Ergebnisse lassen sich so oder so ähnlich sicher auch auf Spieler von StarCraft 2 übertragen. Und die Ergebnisse waren durchaus erstaunlich: Während Menschen, die Spielautomaten verfallen sind, oft nicht so genau einschätzen können, wo sie stehen, wissen Spieler von Echtzeit-Strategiespielen ziemlich genau, ob sie unverhältnismäßig spielen oder nicht.

Freund verloren, Gefahr erkannt

Das Ergebnis der Umfrage zeigt deutlich: Die Gefahr, süchtig nach der virtuellen Welt, den Erlebnissen außerhalb der realen Welt zu werden ist durchaus vorhanden. Das wissen und akzeptieren die befragten Spieler durchaus. Einer gab sogar zu, durch übermäßiges Spielen einen wichtigen Freund verloren zu haben. Andere erzählen, dass ihnen die realen Freunde geholfen haben, einzusehen, dass etwas schief läuft. Sie haben jetzt wieder Spaß am Spiel – und lassen sich trotzdem nicht komplett davon vereinnahmen.

Die Umfrage der Seite, die sonst fast ausschließlich Casino Spiele behandelt zeigt deutlich: Spieler von Videospielen, wie World of Warcraft oder StarCraft 2 wissen gut über die potentiellen Gefahren Bescheid und wissen damit umzugehen. Sie sind in der Lage, ihr Spielverhalten selbst einzuschätzen und um Hilfe zu bitten, sollte es nötig sein. Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung – das gilt auch bei einer Computerspielsucht.

Genau das haben WoW- wie auch StarCraft-Spieler verinnerlicht: Die Gefahr ist da, aber wer darum weiß, ist in der Lage, dagegen vorzugehen. Um die möglichen Gefahren zu wissen, sein Spielverhalten kritisch zu analysieren und sich selbst immer wieder zu hinterfragen, auf äußere Anzeichen zu achten – das können und tun die meisten Spieler von Echtzeit-Strategiespielen. Sie gehen dabei durchaus kritisch mit sich selbst ins Gericht. Einen besseren Schutz vor einer entstehenden Sucht gibt es kaum.

Helfen dann noch Freunde und Familie mit, kann dem ungetrübten Spielspaß in der virtuellen mystischen Welt nichts entgegen stehen. Die vollständigen Umfrageergebnisse können Interessierte hier nachlesen.

Artikel in Zusammenarbeit mit CasinoSpielen.de

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