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Heart of the Swarm – Einsteiger Guide
Die Videomacher von GetToTheKeyboard waren zum Start von StarCraft 2 Heart of the Swarm bereits fleißig und haben erste Anfänger Guides speziell für die Starcraft 2 Erweiterung Heart of the Swarm erstellt. Sehr hilfreich wie ich finde. Daher möchte ich euch diese Videoreihe hier auch präsentieren.
Eine Übersicht und Beschreibung zu den neuen Einheiten aus Heart of the Swarm findet ihr unter Heart of the Swarm – neue Einheiten.
Viel Spaß beim Schauen der Videos und einen guten Start bei Heart of the Swarm.
StarCraft 2 Heart of the Swarm Guides – Anfänger Tutorial #1 Grundlagen
StarCraft 2 Heart of the Swarm Guides – Anfänger Tutorial #2 Steuerung
StarCraft 2 Heart of the Swarm Guides – Anfänger Tutorial #3 Map
StarCraft 2 Heart of the Swarm Guides – Anfänger Tutorial #4 Begriffsklärung
StarCraft 2 Heart of the Swarm Guides – Anfänger Tutorial #5 Rüstung und Upgrades
StarCraft 2 Heart of the Swarm Guides – Anfänger Tutorial #6 Konter
StarCraft 2 Heart of the Swarm Guides – Anfänger Tutorial #7 Tipps
StarCraft 2 Heart of the Swarm Guides – Anfänger Tutorial #8 Replays analysieren
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StarCraft Training 3: Gezieltes Training mit einem Trainingspartner
Ein Beitrag zur Artikelreihe „StarCraft Training: Jeden Tag ein bisschen besser“
StarCraft Training: Jeden Tag ein bisschen besser
StarCraft Training 3: Gezieltes Training mit einem Trainingspartner
Inhalt
Einleitung
Gezielt gegen eine bestimmte Taktik spielen
Generelles Training mit Trainingspartnern
Trainingspartner finden
Einleitung
In der ersten Folge dieser Artikelreihe ging ich auf Laddergames als Übung ein. Grundsätzlich bieten Ladderspiele einige Vorteile:
# Gegner sind jederzeit verfügbar
# Ähnliches Spielniveau der Gegner durch das Matchmaking System
# Immer wieder neu einstellen, weil jeder Gegner anders ist
# Motivation durch Wettkampf, Aufstiegsmöglichkeiten, Divisionsrang und Meilensteine
# Anonymität in der Ladder schmälert in der Regel die Angst vor Blamagen („Die richtige Einstellung zu Niederlagen“)
Doch gerade die Tatsache sich in der Ladder immer wieder neu einstellen zu müssen ist auch die größte Schwäche beim Training durch Ladderspiele. Denn, wie ich bereits bei „Was man nach Niederlagen machen sollte“ beschrieben habe, sollte man nach einem verlorenen Spiel stets analysieren wie man die Niederlage hätte verhindern können. Um das neu hinzugewonnene theoretische Wissen nun anzuwenden, zu testen und zu verfestigen wäre es das Beste direkt wieder gegen dieselbe Rasse und Taktik zu spielen. Es kann auch förderlich sein dieselbe Map zu verwenden.
Ein erneutes Spiel in der Ladder wird diese Trainingsbedingungen jedoch nicht bieten, denn dort trifft man auf einen neuen Gegner, der möglicherweise eine andere Rasse spielt und selbst wenn er zufälligerweise die gewünschte Rasse hat ist es nicht sicher, ob er die Taktik spielt, gegen welche man sich aktuell verbessern möchte. So vergehen möglicherweise etliche Spiele, ehe ein geeigneter Gegner in der Ladder zugewiesen wird. Wie man sich vorstellen kann ist das alles andere als effektives Training und ein erheblicher Grund dafür, warum sich viele Spieler ab einem gewissen Status nicht mehr weiter verbessern.
Gezielt gegen eine bestimmte Taktik spielen
Wer gegen eine bestimmte Taktik Probleme hat sollte zunächst ein gezieltes Training gegen diese Taktik durchführen. Ansonsten wird es nicht besser werden. Wie man herausfinden kann was gegen die gegnerische Taktik stark ist, habe ich bereits unter „Was man nach Niederlagen machen sollte“ beschrieben. Es kann dir auch helfen ein Replay oder Video zu schauen, in dem jemand mit dieser Taktik gegen deine Rasse verliert.
Am effektivsten ist es nun selbst erneut gegen dieselbe Taktik zu spielen. Dazu sollte man sich einen (möglichst guten) Trainingspartner suchen, der in der Lage ist die Taktik des Gegners zu spielen. Ihr solltet die Absprache treffen, dass dein Sparringspartner nun für mehrere Spiele immer genau diese Taktik spielt. Du spielst jedoch so, als ob du dies nicht weißt. Baust und scoutest also zunächst ganz normal, wie du es in einem Ladderspiel machen würdest. Versuche nun herauszufinden, wie du am schnellsten und sichersten erkennen kannst, dass dein Gegner diese Taktik verfolgt. Z.B. wenn er sehr früh beide Gas-Vorkommen einnimmt oder ähnliches. Anschließend versuchst du deine Counter-Taktik (Gegen-Taktik) anzuwenden. Bei den ersten Malen wird es vielleicht noch nicht von Erfolg gekrönt sein. Aber lass dir von deinem Gegner Tipps geben und versuche deine Counter-Taktik weiter zu verbessern.
Kommst du auf diese Weise nicht weiter kann eine Erkenntnis sein, dass du generell noch andere Grundlegende Probleme hast, die gar nichts mit der Taktik deines Gegners zu tun haben, z.B. eine schlechte BO (Build Order) oder zu schlechtes Macro. (Dazu in einer späteren Folge mehr)
Ein weiterer Grund kann sein, dass du noch nicht die richtige Counter-Taktik gefunden hast. In dem Fall kann eine weitere Recherche z.B. in Foren helfen oder wenn du jemanden nach Hilfe fragst.
Es kann unter Umständen auch sinnvoll sein es mit mehreren verschiedenen Trainingspartnern zu versuchen.
Auf diese Weise solltest du Schwachstellen gegen bestimmte Taktiken oder gegen eine bestimmte Rasse effektiv beseitigen können.
Generelles Training mit Trainingspartnern
Nicht nur Schwachstellen lassen sich korrigieren, nein man kann auch richtige Stärken bilden, indem man seine eigenen Taktiken immer wieder mit einem Trainingspartner trainiert, welcher dann versucht alles Mögliche gegen diese Taktik zu unternehmen.
HasuObs: „Man kann halt sehr viel über gemachte Fehler sprechen. Wir spielen viele Custom Games, welche ich der Ladder immer bevorzuge. Man weiß halt einfach, welche Map man spielt und man kann einfach zehnmal die gleiche Strategie spielen und gucken, wo die Fehler liegen und diese dann ausbügeln.“
Generell ist es oft effektiver Custom Games (freie Spiele) gegen ausgewählte Trainingspartner zu spielen als Ladderspiele zu machen. So kannst du auch mehrere Spiele nacheinander gegen denselben Gegner spielen. Ihr könnt euch gegenseitig Tipps geben und trainieren. Das kann sehr fruchtbar sein. Auf Dauer lernt ihr euch gegenseitig kennen, wodurch ihr euch gegenseitig noch besser einschätzen könnt und daher auch besser helfen könnt. Ihr werdet quasi jeweils der Trainer des anderen.
Zudem kann man auch gemeinsam Replays anschauen, oder dein Trainingspartner schaut zu, wie du gegen jemand anderen spielst. Zu Trainingszwecken kann auch eine Voice-Verbindung hilfreich sein.
Optimal wäre es wenn man zu jeder Rasse verschiedene Trainingspartner hat, so dass man immer jemanden zum Spielen findet und alle Rassen und Taktiken vertreten sind. Solche Bedingungen findet man beispielsweise in guten Clans oder indem man sich einen eigenen StarCraft – Freundeskreis aufbaut.
Dennoch halte ich es für wichtig, dass man auch nicht nur mit den Trainingspartnern spielt. Ein wichtiges Element im Wettkampf ist eben die Unberechenbarkeit eines Gegners, den man nicht kennt. Außerdem haben viele Spieler gerade im 1on1 etwas Angst vor Wettkampf-Situationen. Daher sollte man meiner Meinung nach nie ganz auf die Battle.net-Ladder und/oder andere Turniere/Ligen verzichten.
Trainingspartner finden
Trainingspartner findet man beispielsweise durch Nachfragen in Foren oder Ansprechen von Bekannten oder sogar Gegnern. Eine weitere Möglichkeit ist es sich einem Clan anzuschließen. Hier sollte man darauf achten, dass die Clanmitglieder auch viele Custom Games untereinander spielen und aktiv sind. Eine weitere Möglichkeit ist in den Kommentaren dieses Artikels einfach einen Aufruf zu starten!
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StarCraft Training 2: Aus Niederlagen lernen
Ein Beitrag zur Artikelreihe „StarCraft Training: Jeden Tag ein bisschen besser“
StarCraft Training: Jeden Tag ein bisschen besser
StarCraft Training 2: Aus Niederlagen lernen
Inhalt
Einleitung
Die richtige Einstellung zu Niederlagen
Was man nach Niederlagen machen sollte
Einleitung
Wie im richtigen Leben lernt man am meisten aus seinen Fehlern. In StarCraft 2 resultieren Niederlagen eigentlich immer aus Fehlern. Je höher die Liga, desto kleiner sind in der Regel die Fehler, welche über Sieg oder Niederlage entscheiden. Beispielsweise sind es in der Platin-Liga zu wenige Arbeiter, in der Silber-Liga keine richtig Build-Order, in der Gold-Liga zu schlechtes Macro und so weiter.
Die richtige Einstellung zu Niederlagen
Nie zuvor gab es ein derart gutes Match-Making-System. Damit ist die automatische Gegnerzuweisung in der Battle.net-Ladder gemeint. In der Regel wird dort jeder etwa 50% seiner Spiele verlieren, da er etwa gleichstarken Gegnern zugeteilt wird. Das sind sehr gute Trainingsbedingungen, die von 68% aller Spieler genutzt werden, um an den StarCraft 2 Fähigkeiten zu arbeiten. Durch mehrere Siege in Folge werden die Gegner stärker. Folglich sollte es wieder zu Niederlagen kommen. Niederlagen bieten dir die Möglichkeit Schwachstellen und Fehler zu erkennen, an denen du arbeiten kannst. Wenn du dein Spiel genügend verbessert hast wirst du auch gegen die stärkeren Gegner wieder öfter gewinnen. Niederlagen sind also ganz normal und nur wenn du die richtige Reaktion darauf zeigst wirst du dich auf Dauer weiter entwickeln.
Seine Niederlagen positiv zu nutzen birgt das größte Verbesserungspotenzial überhaupt
Zunächst sollte man vermeiden sich bei Niederlagen großartig aufzuregen. Das zieht dich nur runter und schadet dir eher, als das es was bringt. Stattdessen sollte man Niederlagen als etwas Hilfreiches ansehen.
Select: „Don’t stress over losses. Use them to learn your faults. No pain no gain.“
Niederlagen zeigen dir Verbesserungsmöglichkeiten auf, Siege dokumentieren deine Verbesserung
Um besser zu werden braucht man Siege und Niederlagen. Siege bestätigen und motivieren dich, sie geben dir Befriedigung und Sicherheit. Das ist wichtig um weiter zu machen und gelerntes zu festigen. Siege solltest du ruhig bewusst genießen. Dafür kannst du beispielsweise die Zeit nutzen, in der das Battle.net nach dem nächsten Gegner sucht.
Niederlagen hingegen bieten dir viel bessere Möglichkeiten Schwachstellen und Fehler zu erkennen, an denen du anschließend arbeiten kannst. Folglich kannst du dich durch die richtige Reaktion auf Niederlagen am besten verbessern. Versuche deine Wut in Motivation umzulenken. Wenn du dich beispielsweise ärgerst gegen eine hinterlistige Taktik verloren zu haben, dann solltest du erst weiter spielen, wenn du weißt, wie du weitere Niederlagen gegen dieselbe Taktik verhindern kannst.
Was man nach Niederlagen machen sollte
In der Folge „Übung macht den Meister“ der Artikelserie „StarCraft Training: Jeden Tag ein bisschen besser“ hatte ich bereits über die Wichtigkeit von Pausen berichtet und wann man diese einlegen sollte. Nach einer Niederlage ist so eine Situation. Mache erst mal eine Pause, ehe du das nächste Spiel beginnst.
Überlege dir „Warum habe ich verloren?“ und „Wie hätte ich das verhindern können?“.
Warum habe ich verloren?
Falls du dir nach kurzem Überlegen selbst nicht erklären kannst woran eine Niederlage lag solltest du das Replay anschauen. Wenn auch das nicht hilft frage einen besseren Spieler, deinen Gegner oder in einem Forum. Meistens ist es dabei hilfreich sein Replay weiter zu geben.
Mit ein wenig Erfahrung kannst du die Frage aber meistens relativ schnell alleine beantworten. Beispielsweise kam der gegnerische Terraner mit getarnten Banshees und ich hatte nichts um diese aufzudecken.
Wie hätte ich das verhindern können?
Verhindern könnte ich das z.B. indem ich grundsätzlich einen Beobachter gegen Terraner baue. Noch besser wäre es zum richtigen Zeitpunkt zu scouten welche Einheiten der Terraner bauen will und dann entsprechend darauf zu reagieren. Merke dir, dass du zukünftig gegen Terraner immer scoutest, ob er seinen Tech auf Banshees ausrichtet oder generell rechtzeitig einen Beobachter zu bauen.
Wie du siehst gibt es oft mehrere Möglichkeiten, um etwas zu verhindern. Zunächst solltest du recherchieren welche Möglichkeiten das sind. Du kannst dir in Replays oder gecasteten Videos anschauen, wie andere es machen oder erfahrene Spieler fragen. Normalerweise kann dir auch dein Gegner sehr gut erklären was gegen seine Taktik effektiv ist. Er wird nicht jedes Spiel damit gewinnen. Frage dazu einfach am Ende des Spiels ob er dir Tipps geben kann. Auch wenn du das Spiel schon verlassen hast kannst du in der Punkteübersicht auf seinen Namen klicken und „Chat“ zur Kontaktaufnahme wählen. Ich hab das in letzter Zeit einige Male gemacht, wenn mir nicht direkt einleuchtete, warum ich verloren habe. Bisher war kein Gegner dabei, der mir nicht Tipps gegeben hätte. Ich frage dann einfach „any tips?“
Auch im Internet kannst du dich auf Fanseiten (auch bei StarCraft2Blog.de), in Foren oder bei Youtube nach Hilfe umschauen.
Keine faulen Ausreden!
Die Aussage „der Gegner war einfach besser“ sollte man übrigens niemals gelten lassen. Ansonsten wird man nie besser werden als dieser Gegner. Es gibt immer einen Grund für eine Niederlage, auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist. Beispielsweise kann es besseres Macro oder Micro sein, Geschwindigkeit der BO (Bau Reihenfolge) oder die falsche Taktik. An all diesen Dingen kann man aber arbeiten. Verlierst du beispielsweise ständig aufgrund von schlechterem Marco solltest du jetzt verstärkt daran arbeiten. Wie man die einzelnen Fähigkeiten genau trainieren kann, darüber werde ich in einer späteren Folge noch schreiben.
HasuObs: „Wir spielen viele Custom Games, welche ich der Ladder immer bevorzuge. Man weiß halt einfach, welche Map man spielt und man kann einfach zehnmal die gleiche Strategie spielen und gucken, wo die Fehler liegen und diese dann ausbügeln. In der Ladder kann man zwar auch Builds testen aber dort bekommt man öfters auch eine Map, die man nicht spielen möchte. Oder du bekommst eine Rasse, die du momentan nicht brauchst.“
Genauso sollte man niemals denken eine andere Rasse sei einfach überlegen. Das Spiel ist sehr gut ausbalanciert. Jede Rasse kann jede andere schlagen. Es liegt hauptsächlich an den Spielern, die schwächen gegen bestimmte Rassen aufweisen. In dem Fall hilft gezieltes Training gegen die Rasse und diese Taktik. Doch zu gezieltem Training schreibe ich nächsten Montag mehr in der Folge „StarCraft Training 3: Gezieltes Training mit einem Trainingspartner„.
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StarCraft Training 1: Uebung macht den Meister
Ein Beitrag zur Artikelreihe „StarCraft Training: Jeden Tag ein bisschen besser“
StarCraft Training: Jeden Tag ein bisschen besser
StarCraft Training 1: Uebung macht den Meister
Inhalt
Einleitung
Ein Gefühl für das Spiel entwickeln
Die vorhandene Zeit effektiv nutzen
Spielpausen machen
Einleitung
Mit Übung meine ich Spielen und das ist natürlich unerlässlich um sich zu verbessern. Doch worauf sollte man achten, um sich wirklich effektiv in StarCraft 2 zu verbessern? Dies versuche ich in dieser etwas allgemeineren ersten Folge der Trainings-Reihe zu vermitteln. Die späteren Folgen gehen dann konkreter auf einzelne Trainingstipps und Trainingsmöglichkeiten ein.
In der Ankündigung meiner Artikelserie „StarCraft Training: Jeden Tag ein bisschen besser“ hatte ich bereits beschrieben, dass viele StarCraft-Spieler in den Ligen unter Platin einfach stumpf vor sich hin laddern, ohne viel nachzudenken. Sie machen ein Spiel nach dem anderen und wundern sich warum sie sich kaum oder nur schleppend verbessern. Ein gezielteres Vorgehen, eine Art Trainingsplan ist erforderlich um sich wirklich weiterzuentwickeln. In der ersten Folge meiner Trainings-Reihe geht es nun zunächst um das reine Spielen an sich. Darum den richtigen Rhythmus zu finden und das richtige zu spielen. Richtig ans Eingemachte geht es dann in den nächsten Folgen.
Ein Gefühl für das Spiel entwickeln
Gute Spieler haben auch immer ein gutes Gefühl für das Spiel, was beispielsweise Timings angeht. Wann greife ich an, wann expandiere ich, was tun, wenn man vom Gegner länger nichts hört, …? Viele wichtige Dinge gehen auf Dauer einfach in Fleisch und Blut über und das meine ich damit wenn ich sage ein Gefühl für das Spiel entwickeln. Da 1vs1, 2vs2, 3vs3 und 4vs4 sich sehr unterscheiden was diese Dinge angeht empfehle ich zunächst nur eine dieser Spielmodi zu spielen, um eben ein gutes Spielgefühl genau dafür zu entwickeln. Meine Empfehlung geht sogar noch weiter. Ich denke man sollte zunächst auf jeden Fall ausschließlich mit 1vs1 Training beginnen, bis man im 1vs1 eine Liga unter der ist, welche man im Teamspiel erreichen möchte. Grund dafür ist, dass man im 1vs1 erst mal am besten und schnellsten lernt, auch wenn es vielen Anfangs etwas unangenehm ist, weil eigene Fehler vom Gegner meist gnadenlos offengelegt und bestraft werden. Auf das Trainieren von Teamspielen werde ich in einem späteren Beitrag zur Artikelserie „StarCraft Training: Jeden Tag ein bisschen besser“ eingehen.
Die vorhandene Zeit effektiv nutzen
DarKFoRcE: „12 Stunden laddern am Tag“
Natürlich ist es umso besser, wenn man viel Zeit zur Verfügung hat, aber das wird bei den wenigsten der Fall sein. Meine Artikelserie richtet sich vor allem an Spieler, die eben keine 10 Stunden oder mehr am Tag mit StarCraft 2 verbringen können oder wollen. Ich gehe eher von durchschnittlich ca. 1 bis 3 Stunden pro Tag aus, was laut einer Umfrage auf 66% meiner Leser zutrifft. Ich denke man sollte zumindest am Anfang auch nicht zu viel Spielen, da man sonst den Spaß verlieren könnte oder beginnt abzustumpfen. Mit meiner Trainings-Reihe möchte ich euch helfen die vorhandene Zeit besser zu nutzen und auch trotz begrenzter Zeit Fortschritte zu machen.
Eine gewisse Untergrenze sollte man jedoch nicht unterschreiten. Wenn man Pausen von mehreren Tagen einlegt braucht man erst wieder ein paar Spiele, um rein zu kommen. Bei längeren Pausen kann der Trainingserfolg sich auch wieder zurück entwickeln, daher halte ich es für wichtig, dass man möglichst nicht mehrere Tage lange Pausen macht. Wenn es irgendwie geht sollte man zumindest zwischendurch ein paar Spiele machen, auch wenn mal weniger Zeit vorhanden ist.
Spielpausen machen
Von Zeit zu Zeit sind Pausen während einer Spielphase aber auch wichtig, um sich nicht zu überfordern. Lieber mal kurz über die vergangenen Spiele nachdenken und etwas durchatmen, ehe man weiter macht. Das kann nach einigen Spielen passieren oder nach besonders langen oder intensiven Spielen. Spiele stets mit Bedacht und nicht gefühllos nach dem Motto möglichst viele Spiele in der vorhandenen Zeit zu absolvieren.
Zumindest eine kurze Pause solltest du einlegen, wenn du merkst, dass dein Kopf, dein Handgelenk oder dein Rücken sich irgendwie bemerkbar machen. In dem Fall mal kurz aufstehen, ein paar Schritte gehen, die Handgelenke ausschütteln und die Gelegenheit nutzen um vielleicht was zu trinken zu holen oder mal nach der Freundin zu sehen. :)
Nach Niederlagen solltest du auf jeden Fall kurz pausieren, um runter zu kommen und eventuelle Wut abkühlen zu lassen. Über den richtigen Umgang mit Niederlagen und wie man diese nutzt, um besser zu werden berichte ich in der nächsten Folge „StarCraft Training 2: Aus Niederlagen lernen“.
StarCraft Training: Jeden Tag ein bisschen besser
Announcement
Mit der Artikelserie „StarCraft Training: Jeden Tag ein bisschen besser“ möchte ich Wege aufzeigen, das StarCraft 2 Training besser zu gestalten. Die Artikelserie wird pro Trainings-Aspekt in verschiedene Artikel aufgeteilt, die auf StarCraft2Blog.de erscheinen.
Folgen
StarCraft Training 1: Übung macht den Meister
StarCraft Training 2: Aus Niederlagen lernen
StarCraft Training 3: Gezieltes Training mit einem Trainingspartner
StarCraft Training 4: Sein Macro verbessern
StarCraft Training 5: Optimaler Abbau von Mineralien
StarCraft Training 6: Wie man ein herausragender Spieler wird
(Weitere Folgen nicht ausgeschlossen. Wer direkt über neue Folgen informiert werden will, kann den StarCraft2Blog.de-Feed abonnieren, Facebook Fan werden oder bei Twitter folgen.)
Vorwort
Viele StarCraft-Spieler laddern einfach stumpf vor sich hin. Machen ein Spiel nach dem anderen, ohne viel nachzudenken und ohne alternative Trainingsmöglichkeiten zu nutzen. Nach einiger Zeit wundern sie sich, warum sie sich nicht mehr verbessern und in ihrer Liga feststecken ohne weiter aufzusteigen. Schließlich denken sie, dass es mit der begrenzt vorhandenen Zeit nicht besser ginge und resignieren. StarCraft 2 macht ihnen nicht mehr so viel Spaß und sie wenden sich anderen Dingen zu. Das ist schade und unnötig.
Mit meiner Artikelserie „StarCraft Training: Jeden Tag ein bisschen besser“ möchte ich euch dabei helfen euch weiter verbessern zu können.
Natürlich ist jeder anders. Jeder lernt anders, jeder spielt aus anderen Gründen, jeder motiviert sich anders. Ich versuche meine Tipps auf den Standard-Spieler zu beziehen, der seine StarCraft Fähigkeiten verbessern möchte. Meine Annahmen resultieren aus meiner eigenen Erfahrung heraus. Ich weiß nicht, ob sich darin jeder wiederfindet oder ob es den meisten anders ergeht. Vielleicht habt ihr andere Ansichten, Erfahrungen, Fragen oder zusätzliche Tipps. Dies könnt ihr dann gerne als Kommentar posten. Auch wenn euch meine Trainings-Reihe gefällt oder sogar weiter bringt würde ich mich sehr über Kommentare freuen, da dies meine Belohnung für die Arbeit hinter der Artikelserie ist und es mich motiviert weiter zu machen.
Der Reiz von StarCraft 2 liegt darin seine Fähigkeiten zu perfektionieren!
Zwar schaffen es nur sehr wenige annähernd perfekt zu spielen, aber wie so oft ist auch hier der Weg das Ziel. Der Weg zur Perfektion oder der Weg sich einfach stetig zu verbessern.
Meiner Meinung nach kann es jeder mit dem richtigen Training in die Diamant-Liga schaffen, auch ohne jeden Tag mehr als 3 Stunden zu spielen. Wichtig ist eben, dass man nicht einfach nur spielt, sondern regelrecht trainiert und dazu möchte ich mit meiner Trainings-Reihe einige Anreize geben.
Die einzelnen Folgen meiner Artikelserie „StarCraft Training: Jeden Tag ein bisschen besser“ erscheinen in unregelmäßigen Abständen. Wer über neue Folgen informiert werden möchte, kann den StarCraft2Blog.de-Feed abonnieren oder mir bei Facebook oder Twitter folgen.
Lese jetzt Folge1: „StarCraft Training 1: Übung macht den Meister“
Vorschau der bisherigen Artikel
StarCraft Training 1: Übung macht den Meister
Mit Übung meine ich Spielen und das ist natürlich unerlässlich um sich zu verbessern. Doch worauf sollte man achten, um sich wirklich effektiv in StarCraft 2 zu verbessern? Dies versuche ich in dieser etwas allgemeineren ersten Folge der Trainings-Reihe zu vermitteln. (den ganzen Artikel lesen)
StarCraft Training 2: Aus Niederlagen lernen
Wie im richtigen Leben lernt man am meisten aus seinen Fehlern. In StarCraft 2 resultieren Niederlagen eigentlich immer aus Fehlern. Je höher die Liga, desto kleiner sind in der Regel die Fehler, welche über Sieg oder Niederlage entscheiden. Beispielsweise sind es in der Platin-Liga zu wenige Arbeiter, in der Silber-Liga keine richtig Build-Order, in der Gold-Liga zu schlechtes Macro und so weiter. (den ganzen Artikel lesen)
StarCraft Training 3: Gezieltes Training mit einem Trainingspartner
Gerade die Tatsache sich in der Ladder immer wieder neu einstellen zu müssen ist auch die größte Schwäche beim Training durch Ladderspiele. Denn, wie ich bereits bei „Was man nach Niederlagen machen sollte“ beschrieben habe, sollte man nach einem verlorenen Spiel stets analysieren wie man die Niederlage hätte verhindern können. Um das neu hinzugewonnene theoretische Wissen nun anzuwenden, zu testen und zu verfestigen wäre es das Beste direkt wieder gegen dieselbe Rasse und Taktik zu spielen. Es kann auch förderlich sein dieselbe Map zu verwenden. (den ganzen Artikel lesen)
StarCraft Training 4: Sein Macro verbessern
Über Macro wird in StarCraft-Kreisen viel gesprochen. Wenn man fragt, warum man ein Spiel verloren hat gibt es oft die Antwort „zu schlechtes Macro“. Doch was bedeutet das eigentlich und wie verbessert man sein Macro? Ist Macro tatsächlich so wichtig? Diese Fragen möchte ich in dieser Ausgabe von „StarCraft Training: Jeden Tag ein bisschen besser“ beantworten. (den ganzen Artikel lesen)
StarCraft Training 5: Optimaler Abbau von Mineralien
In der letzten Folge meiner Trainings-Artikel hatte ich darüber berichtet, wie man sein Marco verbessern kann. Dabei ließ ich das Abbauen von Mineralien und das Arbeiter-Handling außen vor, weil es den Rahmen gesprengt hätte. Dennoch ist es ein Bereich, den man dem Macro zuordnet. Hierbei geht es darum möglichst effektiv Mineralien abzubauen. Dabei gibt es ein paar kleine Tricks und Kniffe, mit denen man sich vor allem zu Beginn des Spiels einen Vorteil erspielen kann, bzw. verhindert, dass der Gegner einen Vorteil hat, wenn er gutes Arbeiter-Macro hat. (den ganzen Artikel lesen)
StarCraft Training 6: Wie man ein herausragender Spieler wird
In dieser – zugegeben etwas theoretischen – Folge der Trainings-Artikelserie möchte ich darauf eingehen, wie man mit seinem Können aus der breiten Masse herausstechen kann. Mit der breiten Masse meine ich im Fall von StarCraft den Bereich, in dem noch recht viele Spieler zu finden sind, also ganz grob gesagt bis zur Diamant-Liga und teilweise auch etwas darüber hinaus. Ab diesem Bereich wird es langsam schwierig nochmal einen drauf zu legen und besser als all die anderen zu werden, aber ich denke allgemein enthält der Artikel brauchbares für jeden Spieler. (den ganzen Artikel lesen)
Weitere Folgen…
Wer bei der Veröffentlichung einer neuen Folge benachrichtigt werden will, kann den StarCraft2Blog.de-Feed abonnieren, Facebook Fan werden oder Twitter-Follower werden.
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1 Minute(ish) Guide – 6 Pool
talesoflumin hat einen neuen Video Guide für die Zerg-Taktik 6 Pool erstellt. Das Video dauert nur 1:26.
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eLhabib StarCraft 2 Guide – Grundlagen des Scouten und Besonderheiten der Rassen
Ein Gastartikel von eLhabib.at… Teil der Artikelserie eLhabib StarCraft 2 Guide.
Mit Hilfe unseres Starcraft 2 Guides bringt euch jeder Freitag einen Schritt näher an die Diamantdivision.
In den vergangenen Episoden meines Guides habe ich bereits über die 4 Goldenen Regeln und euer Equipment gesprochen. In der dritten Episode beschäftigen wir uns mit einem der wichtigsten Spielelemente überhaupt, dem Scouten.
Doch, was ist Scouten überhaupt? Scouten heißt übersetzt so viel wie Aufklären und sagt nichts andere aus, als möglichst viele Informationen über euren Gegner zu sammeln. Gerade in den ersten Spielminuten müsst ihr versuchen, die Taktik eures Gegners zu erkennen und dementsprechend zu reagieren. Auf welche Indizien ihr achten solltet und wie ihr die Taktik eurer Gegner überführen könnt, werden wir nun ausführlich erklären.
Doch im ersten Teil unseres Guides zum Scouten beschäftigen wir uns nur mit den allgemeinen Fakten und weniger mit den situationsbedingten Dingen. Also verpasst auf keinen Fall unseren zweiten Teil am nächsten Freitag.
Die Grundlagen des Scouten
Bei jeder Rasse schickt man seinen Scout zu unterschiedlichen Zeiten los. Üblicherweise verwendet man als Scout einen Arbeiter. Dies ergibt sich einfach aus der jeweiligen Buildorder. Spielt ihr beispielsweise als Terraner, schickt ihr den Arbeiter aus der Kaserne zum scouten. Als Zerg das gleiche Spiel mit dem siebten Arbeiter und als Protoss den Arbeiter aus dem ersten Pylon.
Es ist ratsam euren Scout mit 3 Wegpunkten durch die Map zu schicken. Dazu klickt ihr nacheinander die drei möglichen Startpunkte eures Gegners an und drückt dabei die Shift-Taste. Dann fährt euer Arbeiter nacheinander alle Position ab, ohne euer weiteres zu tun. Beginnt am besten mit der Closeposition, gefolgt von der Crossposition und der Closeairposition.
Neben dem eigentlichen Scouten gibt es noch die Xel-Naga Watchtower. Diese ermöglichen euch einen sehr hohen Sichtradius. Versucht immer dort eine günstige Einheit zu platzieren, damit ihr feindliche Angriffe früher sehen könnt. Ihr werdet später merken, dass die Kontrolle der Map das Ein und Alles in Starcraft 2 ist, diese Türme helfen euch enorm dabei. Versucht natürlich immer, euren ersten Scout so lange wie möglich in der feindlichen Basis zu halten, ohne ihn zu verlieren.
Besonderheiten der Zerg
Die Zerg haben neben ihren Arbeitern zwei sehr gute Einheiten zum Scouten. Einerseits die Linge, die durch ihre hohe Geschwindigkeit einfach an der feindlichen Armee vorbeirennen können und die Overlords, die dank ihrer hohen Mobilität die ganze Map im Blick haben.
Fangen wir mit den fliegenden Overlords an. Eine besondere Stellung hat der erste Overlord inne. Diesem müsst ihr unbedingt zur Closeairposition schicken, damit ihr seht ob euer Gegner sich dort befindet oder nicht. Wenn er sich dort befinden sollte, könnt ihr euch die anderen Scoutpositionen sparen, oder aber einfach diese aussparen. Ihr dürft aber auf keinen Fall euren ersten Overlord verlieren, fliegt also nur einmal durch die gegnerische Basis und dann ab auf eine erhöhte Stelle, wo euer Overlord nicht gesehen werden kann.
Doch kommen wir nun zu den restlichen Overlords, mit Hilfe der unzähligen Einheiten könnt ihr die ganze Map abdecken, Verteilt ein paar um eure Basen herum, damit ihr Drops früh seht, oder stellt sie auf potenzielle Basenpositionen eurer Gegner, damit ihr seht, ob und wann euer Gegner eine Basis platziert.
Die bereits erwähnten zweiten Einheiten sind die Linge. Mit dem Geschwindigkeitsupdate könnt ihr einfach in die gegnerische Basis rennen und alles auskundschaften, meistens sehr effektiv. Im Übrigen solltet ihr immer versuchen bei einem Terraner den Arbeiter zu töten, der die Kaserne baut. Das könnt ihr einfach mit dem Flächenangriff Befehl (A-Taste).
Sollte es euch passieren, dass ein Protoss euch in seiner Basis einsperrt, baut ihr einfach einen Extractor auf seinem zweiten Gas und bricht ihn immer, kurz bevor er fertig gebaut ist, ab. Dadurch gewinnt ihr zwar eure Drone nicht wieder, aber verzögert das zweite Gas eures Kontrahenten.
Besonderheiten als Protoss
Besonderheiten als Protoss gibt es keine Wesentlichen. Ihr solltet immer versuchen, Pylons an den wichtigsten Positionen zu haben, damit ihr schnell Verstärkung in den Kampf schicken könnt. Ansonsten gelten die gleichen Sachen, wie auch bei den Zerg.
Besonderheiten als Terraner
Wie ihr bei den Timings sicher schon gesehen habt, scouten die Terraner immer als letztes. Seht ihr also keinen schnellen Scout in eurer eigenen Basis, könnt ihr davon ausgehen, dass sich der Gegner nicht auf der Closeposition befindet. Es gibt dabei zwar keine absolute Sicherheit, aber doch eine hohe Wahrscheinlich.
Seht ihr als Terraner einen feindlichen Scout vor euer Basis, solltet ihr sofort einen Arbeiter an ihn dranhängen, somit beugt ihr versteckte Gebäude in euer Basis vor und die Kaserne kann ohne Probleme gebaut werden.
Außerdem könnt ihr euch den Overlords zu nutzen machen, der zu euch rüber geflogen kommt. Schickt also bei etwa einer Minute einen Arbeiter zu dem Rand eurer Basis, seht ihr einen Overlord, wisst ihr wo sich der Gegner befindet, seht ihr keinen, wisst ihr zumindest das sich der Gegner nicht auf der Closeairposition befindet. Natürlich gibt es keine absolute Sicherheit, dass hängt auch davon ab, ob euer Gegner überhaupt einen Overlord losschickt. Ansonsten gelten auch hier die Besonderheiten wie für den Zerg und den Protoss. Im Übrigen solltet ihr sowohl als Terraner als auch Protoss versuchen, euren Arbeiter immer rechtzeitig aus der gegnerischen Basis zu retten.
Ausblick auf Episode #004
In der nächsten und damit vierten Episode werde ich weiter auf das Scouten eingehen. Im ersten Teil der Serie habe ich lediglich die Grundlagen behandelt. Im zweiten und letzten Teil werde ich auf genaue Buildorders eingehen und wie man auf die jeweiligen Situationen reagieren sollte. Stay Tuned!
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eLhabib StarCraft 2 Guide – Die 4 Goldenen Regeln
Ein Gastartikel von eLhabib.at… Teil der Artikelserie eLhabib StarCraft 2 Guide.
Genau vor einer Woche startete ich mein neues Projekt, aus euch bessere StarCraft 2 Gamer zu machen. Seit dem habe ich viel Lob, aber auch Kritik und Verbesserungsvorschläge erhalten. Natürlich versuche ich, eure Wünsche so gut wie möglich zu beachten und gehe sofort in die Vollen.
Die 4 Goldenen Regeln
Bekannt geworden durch den berühmten amerikanischen StarCraft 2 Caster Day9, sind die sogenannten 4 goldenen Regeln die Grundlage für alle StarCraft 2 Spieler. Natürlich machen Spieler sehr verschiedene Fehler, doch diese Regeln beschäftigen mich mit den 4 häufigsten und zugleich gravierendsten.
1.Regel: Baut immer Arbeiter!
Die erste Regel für erfolgreiches StarCraft 2 zocken, beschäftigt sich mit der kontinuierlichen Produktion von Arbeitern. Ihr müsst über das gesamte Spiel hinweg Arbeiter bauen. Um genau zu sein, muss sich ab der ersten Sekunde in jeder eurer Basen ein Arbeiter im Bau befinden, solange bis ihr 90 Arbeiter habt. Viele Anfänger denken sich oft, wieso Minerals für einen Arbeiter verwenden, wenn ich dafür Kampfeinheiten bauen kann, das ist schlichtweg unproduktiv. Im Durchschnitt sammelt ein Arbeiter 64 Mineralien pro Minute, er rentiert sich also in weniger als einer Minute. Deswegen gewinnt in einem längeren Spiel auch immer derjenige, der mehr aktive Arbeiter innehat. Zur Veranschaulichung habe ich ein Szenario simuliert:
Hier seht ihr das Einkommen pro Minute bei 8 Arbeitern beziehungsweise 90 Arbeitern. Der Zerg hat also ganze 2400 Minerals pro Minute für seine Armee zur Verfügung, der Terraner hingegen nur schwache 180. Wer am Ende die bessere Armee besitzen wird, muss wohl nicht erwähnt werden, hierbei gelten jedoch noch ein paar besondere Regeln.
Die perfekte Auslastung eines Mineralienfeldes beträgt 3 Arbeiter. Ebenso verhält es sich mit einem Vespingasgeysir, auch hier werden 3 Arbeiter für eine optimale Auslastung benötigt. Das ergibt pro Basis maximal 30 Arbeiter, diese sollte auf keinen Fall überschritten werden. Es lohnt sich also nicht 90 Arbeiter zu produzieren, wenn man sowieso nur 2 Basen hat. Ihr solltet also immer rechtzeitig expandieren, damit auch keine Basis übersaturiert ist. Außerdem müsst ihr euer Einkommen bei Erreichen der 200 Supply genauer beobachten. Manchmal ist es ratsam, einen kleineren Teil der Arbeiter in den Tod zu schicken, damit man mehr Supply für seine Armee frei hat
Merksatz: Je mehr Arbeiter, desto besser!
2. Regel: Haltet eure Ressourcen niedrig!
Kommen wir also nun zu der zweiten Goldenen Regeln, diese beschäftigt sich mit eurem Ressourcenstand. Ihr werdet unter Beachtung der ersten Regel schnell merken, dass ihr plötzlich extrem viele Mineralien und Gas bekommt. Es wird also bei vielen von euch vorkommen, dass eurer Lager schnell mal auf über 1000 Mineralien anwächst, auch das ist äußerst unproduktiv. Denn Mineralien und Gas, welches nicht investiert wird, bringt euch schließlich auch nichts. Ziel sollte es also immer sein eure Mineralien und Gas möglichst niedrig zu halten.
Prinzipiell gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten Mineralien und Gas zu investieren. Einmal könnt ihr Einheiten produzieren wie Arbeiter oder Armee. Ihr könnt aber auch von euren erwirtschafteten Ressourcen Gebäude bauen. Prinzipiell kann man sich hier leicht helfen. Baut einfach kontinuierlich aus jedem Gebäude eine Einheit. Solltet ihr bemerken, dass eure Mineralien dennoch ansteigen, baut ihr ein weiteres Produktionsgebäude wie beispielsweise Kasernen oder Gateways. Ihr könnt aber auch eine weitere Basis bauen. Ziel sollte es immer sein, genauso viele Produktionsgebäude zu haben, damit ihr exakt die Ressourcen ausgeben könnt, die ihr sammelt.
Hierbei sei erwähnt, dass Warteschlangen immer vermieden werden sollten. Ob die Ressourcen nun auf eurem Lager, oder in der Warteschlange herumliegen ist egal, beides bringt euch nichts. Außerdem ist es wichtig auf die Produktion eurer Gebäude zu achten. Außerdem gilt es zu viele Produktionsgebäude steht’s zu vermeiden. Schließlich bringen euch beispielsweise die 150 Mineralien für eine Kaserne nichts, wenn diese nie etwas produzieren kann.
Doch wann nutze ich meine Ressourcen für eine weitere Basis? Das hängt natürlich immer vom Spielverlauf ab. Aber im Prinzip sollte man eine weitere Basis einnehmen, wenn man gerade einen größeren Kampf gewonnen hat, oder keinen Angriff in naher Zukunft erwartet.
Doch wohin mit dem ganzen Zeug, wenn ihr 200 Supply erreicht habt? Nun, dann könnt ihr eben nur noch Gebäude bauen. Versucht also einen Teil des Einkommens für neue Produktionsgebäude zu verwenden. Doch seid nicht zu verschwenderisch. Zwar helfen euch mehr Gebäude dabei, wieder schneller auf 200 Supply zu kommen, aber wenn ihr zu wenig Ressourcen für die Produktion übrig habt, bringen euch die vielen neuen Gebäude auch nichts.
Merksatz: je weniger Ressourcen im Lager, desto besser!
3. Regel: Achtet immer auf eurer Supply!
Ein anderer, sehr häufiger Fehler bezieht sich auf das Supply. Oft kommt es gerade bei Anfängern vor, dass man nichts mehr produzieren kann, weil die Supplygrenze bereits erreicht ist. Das sind dann sehr teure Sekunden, die euch den Sieg kosten können. Also immer ein Auge auf euer Supply werfen und rechtzeitig die Grenze erhöhen. Aber übertreibt es nicht, denn beispielsweise zu viele Depots sind auch Ressourcenverschwendung und unproduktiv. Baut immer nur so viele Depots, wie ihr auch benötigt.
Merksatz: Erhöht rechtzeitig eure Supplygrenze!
4. Regel: Achtet auf die Minimap!
Viel schreiben kann man zu der letzten Goldenen Regel nicht. Auf der Minimap könnt ihr leicht feindliche Einheiten sehen. Somit werden euch Drops oder Kämpfe nicht mehr überraschen und euch auf dem falschen Fuß erwischen. Sehr hilfreich, wenn es gerade heiß hergeht.
Merksatz: Behaltet die Minimap im Auge!
Ausblick auf Episode #003
In der dritten Episode unserer Serie werde ich ausführlich über die ersten Minuten einer Partie sprechen. Beispielweise wie man richtig scoutet oder seine Arbeiter an den Mineralienfeldern verteilt. Stay Tuned!
via eLhabib.at
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eLhabib StarCraft 2 Guide – Wie werde ich ein besserer StarCraft 2 Gamer
Die Seite eLhabib – a gaming life erstellt einen neuen StarCraft 2 Guide. Jede Woche wird ein neuer Teil des Guides veröffentlicht. Ich werde hier bei StarCraft2Blog.de auf alle Folgen aufmerksam machen.
Folge 1:
> Einführung
> Equipment & Konfiguration
> StarCraft 2 Konfiguration
(auf elhabib.at lesen) (auf starcraft2blog.de lesen)
Folge 2:
> Die 4 Goldenen Regeln
> 1.Regel: Baut immer Arbeiter!
> 2. Regel: Haltet eure Ressourcen niedrig!
> 3. Regel: Achtet immer auf eurer Supply!
> 4. Regel: Achtet auf die Minimap!
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Folge 3:
> Die Grundlagen des Scouten
> Besonderheiten der Zerg
> Besonderheiten als Protoss
> Besonderheiten als Terraner
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Starcraft 2 Match 2v2 – Terran, Protoss & Zerg Fun Battle (SC2 eSports 2011)
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