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eLhabib StarCraft 2 Guide – Grundlagen des Scouten und Besonderheiten der Rassen

Ein Gastartikel von eLhabib.at… Teil der Artikelserie eLhabib StarCraft 2 Guide.

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Mit Hilfe unseres Starcraft 2 Guides bringt euch jeder Freitag einen Schritt näher an die Diamantdivision.

In den vergangenen Episoden meines Guides habe ich bereits über die 4 Goldenen Regeln und euer Equipment gesprochen. In der dritten Episode beschäftigen wir uns mit einem der wichtigsten Spielelemente überhaupt, dem Scouten.

Doch, was ist Scouten überhaupt? Scouten heißt übersetzt so viel wie Aufklären und sagt nichts andere aus, als möglichst viele Informationen über euren Gegner zu sammeln. Gerade in den ersten Spielminuten müsst ihr versuchen, die Taktik eures Gegners zu erkennen und dementsprechend zu reagieren. Auf welche Indizien ihr achten solltet und wie ihr die Taktik eurer Gegner überführen könnt, werden wir nun ausführlich erklären.

Doch im ersten Teil unseres Guides zum Scouten beschäftigen wir uns nur mit den allgemeinen Fakten und weniger mit den situationsbedingten Dingen. Also verpasst auf keinen Fall unseren zweiten Teil am nächsten Freitag.

Die Grundlagen des Scouten

Bei jeder Rasse schickt man seinen Scout zu unterschiedlichen Zeiten los. Üblicherweise verwendet man als Scout einen Arbeiter. Dies ergibt sich einfach aus der jeweiligen Buildorder. Spielt ihr beispielsweise als Terraner, schickt ihr den Arbeiter aus der Kaserne zum scouten. Als Zerg das gleiche Spiel mit dem siebten Arbeiter und als Protoss den Arbeiter aus dem ersten Pylon.

Es ist ratsam euren Scout mit 3 Wegpunkten durch die Map zu schicken. Dazu klickt ihr nacheinander die drei möglichen Startpunkte eures Gegners an und drückt dabei die Shift-Taste. Dann fährt euer Arbeiter nacheinander alle Position ab, ohne euer weiteres zu tun. Beginnt am besten mit der Closeposition, gefolgt von der Crossposition und der Closeairposition.

Neben dem eigentlichen Scouten gibt es noch die Xel-Naga Watchtower. Diese ermöglichen euch einen sehr hohen Sichtradius. Versucht immer dort eine günstige Einheit zu platzieren, damit ihr feindliche Angriffe früher sehen könnt. Ihr werdet später merken, dass die Kontrolle der Map das Ein und Alles in Starcraft 2 ist, diese Türme helfen euch enorm dabei. Versucht natürlich immer, euren ersten Scout so lange wie möglich in der feindlichen Basis zu halten, ohne ihn zu verlieren.

Besonderheiten der Zerg

Die Zerg haben neben ihren Arbeitern zwei sehr gute Einheiten zum Scouten. Einerseits die Linge, die durch ihre hohe Geschwindigkeit einfach an der feindlichen Armee vorbeirennen können und die Overlords, die dank ihrer hohen Mobilität die ganze Map im Blick haben.

Fangen wir mit den fliegenden Overlords an. Eine besondere Stellung hat der erste Overlord inne. Diesem müsst ihr unbedingt zur Closeairposition schicken, damit ihr seht ob euer Gegner sich dort befindet oder nicht. Wenn er sich dort befinden sollte, könnt ihr euch die anderen Scoutpositionen sparen, oder aber einfach diese aussparen. Ihr dürft aber auf keinen Fall euren ersten Overlord verlieren, fliegt also nur einmal durch die gegnerische Basis und dann ab auf eine erhöhte Stelle, wo euer Overlord nicht gesehen werden kann.

Doch kommen wir nun zu den restlichen Overlords, mit Hilfe der unzähligen Einheiten könnt ihr die ganze Map abdecken, Verteilt ein paar um eure Basen herum, damit ihr Drops früh seht, oder stellt sie auf potenzielle Basenpositionen eurer Gegner, damit ihr seht, ob und wann euer Gegner eine Basis platziert.

Die bereits erwähnten zweiten Einheiten sind die Linge. Mit dem Geschwindigkeitsupdate könnt ihr einfach in die gegnerische Basis rennen und alles auskundschaften, meistens sehr effektiv. Im Übrigen solltet ihr immer versuchen bei einem Terraner den Arbeiter zu töten, der die Kaserne baut. Das könnt ihr einfach mit dem Flächenangriff Befehl (A-Taste).

Sollte es euch passieren, dass ein Protoss euch in seiner Basis einsperrt, baut ihr einfach einen Extractor auf seinem zweiten Gas und bricht ihn immer, kurz bevor er fertig gebaut ist, ab. Dadurch gewinnt ihr zwar eure Drone nicht wieder, aber verzögert das zweite Gas eures Kontrahenten.

Besonderheiten als Protoss

Besonderheiten als Protoss gibt es keine Wesentlichen. Ihr solltet immer versuchen, Pylons an den wichtigsten Positionen zu haben, damit ihr schnell Verstärkung in den Kampf schicken könnt. Ansonsten gelten die gleichen Sachen, wie auch bei den Zerg.

Besonderheiten als Terraner

Wie ihr bei den Timings sicher schon gesehen habt, scouten die Terraner immer als letztes. Seht ihr also keinen schnellen Scout in eurer eigenen Basis, könnt ihr davon ausgehen, dass sich der Gegner nicht auf der Closeposition befindet. Es gibt dabei zwar keine absolute Sicherheit, aber doch eine hohe Wahrscheinlich.

Seht ihr als Terraner einen feindlichen Scout vor euer Basis, solltet ihr sofort einen Arbeiter an ihn dranhängen, somit beugt ihr versteckte Gebäude in euer Basis vor und die Kaserne kann ohne Probleme gebaut werden.

Außerdem könnt ihr euch den Overlords zu nutzen machen, der zu euch rüber geflogen kommt. Schickt also bei etwa einer Minute einen Arbeiter zu dem Rand eurer Basis, seht ihr einen Overlord, wisst ihr wo sich der Gegner befindet, seht ihr keinen, wisst ihr zumindest das sich der Gegner nicht auf der Closeairposition befindet. Natürlich gibt es keine absolute Sicherheit, dass hängt auch davon ab, ob euer Gegner überhaupt einen Overlord losschickt. Ansonsten gelten auch hier die Besonderheiten wie für den Zerg und den Protoss. Im Übrigen solltet ihr sowohl als Terraner als auch Protoss versuchen, euren Arbeiter immer rechtzeitig aus der gegnerischen Basis zu retten.

Ausblick auf Episode #004

In der nächsten und damit vierten Episode werde ich weiter auf das Scouten eingehen. Im ersten Teil der Serie habe ich lediglich die Grundlagen behandelt. Im zweiten und letzten Teil werde ich auf genaue Buildorders eingehen und wie man auf die jeweiligen Situationen reagieren sollte. Stay Tuned!

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eLhabib StarCraft 2 Guide – Die 4 Goldenen Regeln

Ein Gastartikel von eLhabib.at… Teil der Artikelserie eLhabib StarCraft 2 Guide.

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Genau vor einer Woche startete ich mein neues Projekt, aus euch bessere StarCraft 2 Gamer zu machen. Seit dem habe ich viel Lob, aber auch Kritik und Verbesserungsvorschläge erhalten. Natürlich versuche ich, eure Wünsche so gut wie möglich zu beachten und gehe sofort in die Vollen.

Die 4 Goldenen Regeln
Bekannt geworden durch den berühmten amerikanischen StarCraft 2 Caster Day9, sind die sogenannten 4 goldenen Regeln die Grundlage für alle StarCraft 2 Spieler. Natürlich machen Spieler sehr verschiedene Fehler, doch diese Regeln beschäftigen mich mit den 4 häufigsten und zugleich gravierendsten.

1.Regel: Baut immer Arbeiter!
Die erste Regel für erfolgreiches StarCraft 2 zocken, beschäftigt sich mit der kontinuierlichen Produktion von Arbeitern. Ihr müsst über das gesamte Spiel hinweg Arbeiter bauen. Um genau zu sein, muss sich ab der ersten Sekunde in jeder eurer Basen ein Arbeiter im Bau befinden, solange bis ihr 90 Arbeiter habt. Viele Anfänger denken sich oft, wieso Minerals für einen Arbeiter verwenden, wenn ich dafür Kampfeinheiten bauen kann, das ist schlichtweg unproduktiv. Im Durchschnitt sammelt ein Arbeiter 64 Mineralien pro Minute, er rentiert sich also in weniger als einer Minute. Deswegen gewinnt in einem längeren Spiel auch immer derjenige, der mehr aktive Arbeiter innehat. Zur Veranschaulichung habe ich ein Szenario simuliert:

Hier seht ihr das Einkommen pro Minute bei 8 Arbeitern beziehungsweise 90 Arbeitern. Der Zerg hat also ganze 2400 Minerals pro Minute für seine Armee zur Verfügung, der Terraner hingegen nur schwache 180. Wer am Ende die bessere Armee besitzen wird, muss wohl nicht erwähnt werden, hierbei gelten jedoch noch ein paar besondere Regeln.

Die perfekte Auslastung eines Mineralienfeldes beträgt 3 Arbeiter. Ebenso verhält es sich mit einem Vespingasgeysir, auch hier werden 3 Arbeiter für eine optimale Auslastung benötigt. Das ergibt pro Basis maximal 30 Arbeiter, diese sollte auf keinen Fall überschritten werden. Es lohnt sich also nicht 90 Arbeiter zu produzieren, wenn man sowieso nur 2 Basen hat. Ihr solltet also immer rechtzeitig expandieren, damit auch keine Basis übersaturiert ist. Außerdem müsst ihr euer Einkommen bei Erreichen der 200 Supply genauer beobachten. Manchmal ist es ratsam, einen kleineren Teil der Arbeiter in den Tod zu schicken, damit man mehr Supply für seine Armee frei hat

Merksatz: Je mehr Arbeiter, desto besser!

2. Regel: Haltet eure Ressourcen niedrig!
Kommen wir also nun zu der zweiten Goldenen Regeln, diese beschäftigt sich mit eurem Ressourcenstand. Ihr werdet unter Beachtung der ersten Regel schnell merken, dass ihr plötzlich extrem viele Mineralien und Gas bekommt. Es wird also bei vielen von euch vorkommen, dass eurer Lager schnell mal auf über 1000 Mineralien anwächst, auch das ist äußerst unproduktiv. Denn Mineralien und Gas, welches nicht investiert wird, bringt euch schließlich auch nichts. Ziel sollte es also immer sein eure Mineralien und Gas möglichst niedrig zu halten.

Prinzipiell gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten Mineralien und Gas zu investieren. Einmal könnt ihr Einheiten produzieren wie Arbeiter oder Armee. Ihr könnt aber auch von euren erwirtschafteten Ressourcen Gebäude bauen. Prinzipiell kann man sich hier leicht helfen. Baut einfach kontinuierlich aus jedem Gebäude eine Einheit. Solltet ihr bemerken, dass eure Mineralien dennoch ansteigen, baut ihr ein weiteres Produktionsgebäude wie beispielsweise Kasernen oder Gateways. Ihr könnt aber auch eine weitere Basis bauen. Ziel sollte es immer sein, genauso viele Produktionsgebäude zu haben, damit ihr exakt die Ressourcen ausgeben könnt, die ihr sammelt.

Hierbei sei erwähnt, dass Warteschlangen immer vermieden werden sollten. Ob die Ressourcen nun auf eurem Lager, oder in der Warteschlange herumliegen ist egal, beides bringt euch nichts. Außerdem ist es wichtig auf die Produktion eurer Gebäude zu achten. Außerdem gilt es zu viele Produktionsgebäude steht’s zu vermeiden. Schließlich bringen euch beispielsweise die 150 Mineralien für eine Kaserne nichts, wenn diese nie etwas produzieren kann.

Doch wann nutze ich meine Ressourcen für eine weitere Basis? Das hängt natürlich immer vom Spielverlauf ab. Aber im Prinzip sollte man eine weitere Basis einnehmen, wenn man gerade einen größeren Kampf gewonnen hat, oder keinen Angriff in naher Zukunft erwartet.

Doch wohin mit dem ganzen Zeug, wenn ihr 200 Supply erreicht habt? Nun, dann könnt ihr eben nur noch Gebäude bauen. Versucht also einen Teil des Einkommens für neue Produktionsgebäude zu verwenden. Doch seid nicht zu verschwenderisch. Zwar helfen euch mehr Gebäude dabei, wieder schneller auf 200 Supply zu kommen, aber wenn ihr zu wenig Ressourcen für die Produktion übrig habt, bringen euch die vielen neuen Gebäude auch nichts.

Merksatz: je weniger Ressourcen im Lager, desto besser!

3. Regel: Achtet immer auf eurer Supply!
Ein anderer, sehr häufiger Fehler bezieht sich auf das Supply. Oft kommt es gerade bei Anfängern vor, dass man nichts mehr produzieren kann, weil die Supplygrenze bereits erreicht ist. Das sind dann sehr teure Sekunden, die euch den Sieg kosten können. Also immer ein Auge auf euer Supply werfen und rechtzeitig die Grenze erhöhen. Aber übertreibt es nicht, denn beispielsweise zu viele Depots sind auch Ressourcenverschwendung und unproduktiv. Baut immer nur so viele Depots, wie ihr auch benötigt.

Merksatz: Erhöht rechtzeitig eure Supplygrenze!

4. Regel: Achtet auf die Minimap!
Viel schreiben kann man zu der letzten Goldenen Regel nicht. Auf der Minimap könnt ihr leicht feindliche Einheiten sehen. Somit werden euch Drops oder Kämpfe nicht mehr überraschen und euch auf dem falschen Fuß erwischen. Sehr hilfreich, wenn es gerade heiß hergeht.

Merksatz: Behaltet die Minimap im Auge!

Ausblick auf Episode #003

In der dritten Episode unserer Serie werde ich ausführlich über die ersten Minuten einer Partie sprechen. Beispielweise wie man richtig scoutet oder seine Arbeiter an den Mineralienfeldern verteilt. Stay Tuned!

via eLhabib.at
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eLhabib StarCraft 2 Guide – Einführung, Equipment und Konfiguration

Ein Gastartikel von eLhabib.at… Teil der Artikelserie eLhabib StarCraft 2 Guide.

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Ich möchte euch herzlich zum ersten Teil meiner neuen StarCraft 2 Serie willkommen heißen. Oft habe ich in Foren und Newskommentaren die Probleme der StarCraft 2 Spieler miterleben müssen, das Spiel sei lame, die Rassen seien nicht balanced, gegen cheese könne man nichts machen. Diesen Geschichten sage ich nun mit meinem neuen Guide den Kampf an.

Denn mit Hilfe der wöchentlich erscheinenden Hilfestellung, schafft es jeder Bronzespieler in die Diamonddivision. Für viele klingt das jetzt vielleicht etwas hoch gegriffen, doch wenn ihr genügend Zeit investiert und keine Episode verpasst, garantieren wir euch den Aufstieg in die Diamonddivision. Solltet ihr im Übrigen bei meinen Erläuterungen bestimmte Wortgruppen nicht verstehen, könnt ihr eure Fragen einfach in die Comments posten.

Doch bevor wir mit den Grundlagen von StarCraft 2 beginnen, möchte ich mich zunächst vorstellen. In der virtuellen Welt nennt man mich BeN. Zwar bin ich noch nicht sehr lange auf dem Computer aktiv, konnte aber schon nach insgesamt 2 Monaten in die Masterdivision aufsteigen, wohlbemerkt ohne jemals ein Strategiespiel vorher in den Händen gehalten zu haben. Nun bin ich auf dem Weg in die Grandmasterleague, der Weg ist hart und selbst innerhalb der Masterdivision sind die Skillunterschiede riesig, aber ich bin motiviert und habe mein Ziel fest im Auge. Doch genug von mir, kommen wir nun zu den Protagonisten, euch!

Equipment & Konfiguration
Bevor wir uns über das eigentliche Spiel hermachen können, müssen wir eine einheitliche Grundlage herstellen. Viele denken jetzt: Meine Güte… sowas interessiert doch keinen, aber auch das Drumherum ist sehr essentiell für euren Erfolg, auch wenn ihr mit StarCraft 2 nicht euren Lebensunterhalt verdienen wollt. Kommen wir also zu den folgenden wesentlichen Elementen: Tastatur, Maus und Headset. Hierbei sei angemerkt, dass der PC, Monitor oder die Internetverbindung wirklich eine winzige Rolle spielen. Anders verhält es sich jedoch schon bei den bereits erwähnten drei Peripheriegeräten. Ich werde nun versuchen, diesen Bereich so kurz wie nur möglich zu halten, denn wir wollen schließlich, schnell besser werden.

Natürlich, kann man sich auch mit einer Discountertastatur in die höchste Spielklasse zocken, aber warum sich selbst Steine in den Weg legen? Besonders empfehlen können wir sogenannte mechanische Tastaturen, wie die SteelSeries 6Gv2. Ähnlich verhält es sich mit der Maus, eine gute Maus ist nicht unbedingt notwendig aber doch extrem hilfreich. Hier empfehlen wir die Logitech MX518 mit dem passenden Mousepad dazu. Sind wir nun beim letzten Punkt in Sachen Equipment angekommen, dem Headset. Hier ist die Auswahl schier unendlich, wir empfehlen das SteelSeries 5H.

Meine Empfehlungen basieren auf intensiven Recherchen meinerseits. Sie sind nicht zwingend bindend, natürlich können andere Anbieter und Produkte genauso gut sein – das hängt vom Betrachter und dem Geldbeutel ab. Doch schmeißt bei fehlendem Equipment nicht gleich die Flinte ins Korn, denn auch mit Diskounter-Peripherie könnt ihr zu den Besten gehören, zumindest regional. Falls ihr eure eigenen Erfahrungen in Punkto Equipment gemacht habt, freuen wir uns schon auf euren zahlreichen Kommentare.

Die Konfiguration sollte denkbar einfach sein, schließlich stellen sich sämtliche Geräte selbstständig ein. Der einzige Ratschlag der mir einfällt betrifft die Mauszeigergeschwindigkeit. Geht dazu in die Systemsteuerung und in die Sektion Maus. Dort wählt ihr das Register Zeigeroptionen aus und schiebt den oberen Regler in die Mitte. Wenn ihr jedoch eine Standardmaus benutzen solltet, könnt ihr den Regler auch nach Bedarf weiter nach rechts schieben. Als Faustregel gilt, je größer eure Maus dpi, desto kleiner solltet ihr die Zeigergeschwindigkeit einstellen.

Bleibt nur noch ein letzer Schlusssatz, bevor es mit StarCraft 2 losgehen kann. Achtet bitte daran, dass ihr ergonomisch korrekt zum Schreibtisch sitzt. Soll heißen, Rücken schön gerade an die Lehne und Arme auf den Tisch legen, beziehungsweise auf die Stuhllehnen. Nur dann könnt ihr auch sowohl die Maus als auch die Tastatur sicher bedienen und bekommt keine Rückenprobleme. Ihr werdet niemals einen professionellen Gamer mit einem krummen Rücken vor seinem Monitor kauern sehen. Also, Haltung bewahren!

StarCraft 2 Konfiguration
Ich werde nun ein paar Empfehlungen anbieten, auch diese müsst ihr nicht übernehmen, aber für mich haben sie sich als hilfreich herausgestellt. Fangen wir bei der Auflösung an. Diese solltet ihr immer höchstmöglich einstellen. Denn mit einer höheren Auflösung, sieht man auch mehr auf dem Bildschirm. Anschließend solltet ihr sowohl die Mausverzögerung als auch die vertikale Synchronisation deaktivieren. Natürlich ist es auch zu empfehlen, die Texturqualität auf niedrig zu stellen, damit ihr die optimale Performance habt. Dann noch schnell die Mausempfindlichkeit auf 50% stellen, die Windowstaste deaktivieren, die Statusleisten, den Alarm und die Spielzeit immer anzeigen lassen und fertig. Optional könnt ihr noch einen Hacken bei alle Replays speichern setzen – das erleichtert euch die Analyse eurer Fehler.

Grundlegendes zu StarCraft 2
Ihr solltet euch vor Beginn der Mission „Diamond“ auf eine Rasse festlegen. Wählt diese mit bedacht, denn einmal gewählt, könnt ihr sie nicht mehr wechseln, ohne eurem Spiel erheblich zu schaden. Es gibt hier keine allgemeine Empfehlungen, für welchen Spielertyp welche Rasse geeignet ist, sie sollte euch einfach Spaß machen. Zur Abwechslung könnt ihr ja in Teamspielen oder Jeder-gegen-Jeden-Spielen mit einer anderen Rasse spielen.

Bitte bleibt bei euren Partien immer höflich und sportlich fair, also begrüßt eure Gegner und verabschiedet euch, beispielsweise mit good luck have fun und good game.
Einen letzten hilfreichen Tipp in der ersten Episode habe ich noch für euch. Viele Leute hören ja gerne und viel Musik, das sollte man in StarCraft 2 natürlich beibehalten. Vielen Spielern hilft angenehme Musik einfach, ihren Spielfluss beizubehalten.

Ausblick auf Episode #002
Nun, das war es dann mit der ersten Episode von eLhabib StarCraft 2 Guide – Wie werde ich ein besserer StarCraft 2 Gamer. Vielleicht etwas trocken, aber das ist es am Anfang ja immer, oder? In der nächsten Episode werden wir dann endlich anfangen zu spielen, über die bekannten goldenen Regeln sprechen und eure StarCraft 2 Mechanics erheblich verbessern. Stay Tuned!

via eLhabib.at
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eLhabib StarCraft 2 Guide – Wie werde ich ein besserer StarCraft 2 Gamer

Die Seite eLhabib – a gaming life erstellt einen neuen StarCraft 2 Guide. Jede Woche wird ein neuer Teil des Guides veröffentlicht. Ich werde hier bei StarCraft2Blog.de auf alle Folgen aufmerksam machen.

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Folge 1:
> Einführung
> Equipment & Konfiguration
> StarCraft 2 Konfiguration

(auf elhabib.at lesen) (auf starcraft2blog.de lesen)

Folge 2:
> Die 4 Goldenen Regeln
> 1.Regel: Baut immer Arbeiter!
> 2. Regel: Haltet eure Ressourcen niedrig!
> 3. Regel: Achtet immer auf eurer Supply!
> 4. Regel: Achtet auf die Minimap!

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Folge 3:
> Die Grundlagen des Scouten
> Besonderheiten der Zerg
> Besonderheiten als Protoss
> Besonderheiten als Terraner

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